das dahineilt durch ein Bett aus geschliffenen Steinen, weiß und riesig wie prähistorische Eier. Gut, Vorderriß ist nicht Macondo und doch passt die Beschreibung wunderbar auf die Isar zwischen Sylvensteinsee und Vorderriß, unserer Übernachtungsstation bei dieser Etappe.

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So muß der Isonzo wohl ungefähr sein.

Ist nicht von mir, sondern von Ringelnatz.

Bad Tölz also, einen Nachmittag Tag Zeit für’s Alpamare war der Plan, doch 29 € Eintritt für einen Erwachsenen und 23 für’s Kind. Dann lieber an der Isar planschen!

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In einer so großen Gruppe

Kann man Entscheidungen ganz schnell revidieren. Wir haben einen anderen Weg als geplant gewählt. Wir sind von Hechenberg direkt los und auf der östlichen Isarseite geblieben. Und das, obwohl uns Andreas liebenswürdigerweise angeboten hatte, uns bis zur Tattenkofer Brücke zu bringen. Wir waren von gestern einfach zu platt, um so früh aufzustehen.

Und es war gut so. Denn das Frühstück war sensationell. Im Freien, endlich mal ohne Buffet, sondern am Tisch mit tollem Müsli, selbstgemachter Marmelade.. Wunderbar!

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Sehr ermutigend waren die Kommentare auf Facebook. „Der zweite Tag wird der Schlimmste“ – schreibt der Christian.. gut, ich weiß nicht, was noch kommen wird: aber wie bin ich froh, dass dieser Tag rum ist. Wieder so heiß ! Und es wurde lang und immer länger. Es ist wirklich weit von Schäftlarn bis nach Hechenberg!

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Aber auch viel Mühe. Vor allem bei 32 Grad und ab km 20. Beginnen wir also von vorn. 13 kg, 8 kg und 3 kg das ist, was wir mitnehmen.

Um 08:40 brechen wir auf.

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Das Lied zur Tour

Meine neue Lieblingsgruppe ist Opas Diandl.

Sie liefern daher auch das Lied zur Tour:

Wonn du durchgeasch durchs Tol

Wann du durchgehst durchs Tal,
He Bua jauchz noch amal,
Daß i di nomal hör
Vielleicht nacha nix mehr.
Holla rei-du-li rei-du-li rei-du-li-o,
Holla rei-du-li rei-du-li-o.

2. Wann i wischpl und schrei
Und du hörst mi net glei,
So muaß i vastehn,
Daß i weita soll gehn.
Holla rei-du-li rei-du-li rei-du-li-o,
Holla rei-du-li rei-du-li-o.

3. Und i hör nix mehr wischpln,
I hör nix mehr schrei’n,
Da Bua wird scho längst
Über d’Granitz’n sein.
Holla rei-du-li rei-du-li rei-du-li-o,
Holla rei-du-li rei-du-li-o.

Unsere vierte Übungstour führte uns in alte Zeiten. In die Nähe der Rohrmoosalm. Unser damaliger Hausberg war der Veitsberg. Ein unscheinbarer Gipfel, sozusagen im Schatten des Hinteren Sonwendjochs. Selbst an einem sonnigen Sonntag ist der Veitsberg ein ruhiger Gipfel. Mehr als 10 Wanderer sind uns nicht begegnet.
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Und das, obwohl Weg und Gipfelaussicht sensationell schön sind. An die 900 Höhenmeter waren eine gute Übung und das Thierseetal mal wieder zu sehen, war auch schön.
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Zwei Wochen noch bis zum Start. Daher mal bei den ersten Übernachtungsstationen angerufen. Mit mäßigem Erfolg, weil bereits alles voll. Pfingstferien. Das war so nicht vorgesehen. Leichte Panik kommt auf. Wir sind ja zu Fuß unterwegs und so viele Möglichkeiten, die nah an der Isar liegen und in unseren Laufrhythmus passen, gibt es dann auch nicht.
Dann also doch die Etappen durchplanen und Übernachtungen festmachen. Hat am Ende mit leichten Veränderungen zur Grundidee geklappt. Schwierig wurde es vor allem südlich von Lenggries. Ein großes Bikertreffen führt zu ausgebuchten Hotels in einer Gegend, in der eben nicht alle paar hundert Meter Hotels oder Pensionen stehen. Und was sind das für Motorradfahrer, die im Hotel pennen ?

So schauen die Etappen jetzt aus:
1) Daheim – Schäftlarn (20 km)
2) Schäftlarn – Hechenberg (26 km)
3) Hechenberg – Bad Tölz (15 km) Alpamare Tag!
4) Bad Tölz – Vorderriss (längste Etappe vermutlich, über 30 km)
5) Vorderriss – Wallgau (16 km)
6) Wallgau – Scharnitz (19 km)
7) Scharnitz – Hallerangerhaus (19km 1.100 Höhenmeter)

So könnte es sich ausgehen.

Üben – Dritte Tour

Wieder in der Stadt unterwegs. Viel zu selten machen wir uns auf den Weg zu Orten, die nicht auf dem gewohnten Terrain liegen. Weil sie einem nicht in den Sinn kommen, weil sie Anfahrt brauchen, weil sie so unspektakulär klingen. Der Westpark ist genau so ein Ziel. 1983 war die IGA, das war das erste Mal, dass Michaela in München war, gemeinsam mit ihrer Klasse. Und wenn man die Isar hat, wozu in den Westpark?

Ganz einfach: weil's da schön ist!

Und jetzt die eigentliche Überraschung: Der Nordteil!
Eingestiegen am Mittleren Ring haben wir zunächst den Standardteil erkundet mit Seebühne et al.
Dann erst in den Nordteil. Wieder ein sehr schöner Teich.
Und das Beste:
Man kann bis zur Theresienwiese quasi im Grünen marschieren! Kurzum, wieder tolle Ecken der Stadt neu entdeckt und ohne Murren 12km gegangen!
 

 

 

Üben – Zweite Tour

Ostersonntag – mittelprächtiges Wetter. Geplant war eine Tour im Osten Münchens. Nachdem Jakob aber doch recht verschnupft ist, ändern wir kurzfristig den Plan. Wir fahren mit der Tram bis zum Max-Weber-Platz (Gruß an den Soziologen, der vor 150 Jahren geboren wurde) und machen uns am rechtsseitigen Isar Hochufer durch die wunderbare Parkanlage auf den Weg zur Isar.

Der Friedensengel grüßt.

Friedensengel

Wir bleiben auf der rechten Seite und gehen die Thomas-Mann-Allee entlang, unterqueren den Mittleren Ring, bleiben direkt an der Isar und wandern Richtung Föhring. Am Wasser ein Trail. Wenig begangen. Frisches Grün, Altwasser. Wirklich sehr, sehr schön!

2014-04-20 11.42.45

Bei St. Emmeran wechseln wir die Uferseite und gehen in den Englischen Garten.

2014-04-20 11.58.21-1

Noch einen guten Kilometer und wir sind am Aumeister. Brotzeit.

Zurück bis zur U-Bahn Station Studentenstadt. Gute 10 km. Sehr schön.

Tour Aumeister