Tief in Niederbayern. Die Etappe nach Landau an der Isar
9. September
Ein schöner Morgen. Die Matratzen im schönen Gasthof gehören definitiv erneuert. Wir wussten gar nicht, dass es noch Federkern gibt! In einer Bäckerei Proviant für den Tag gekauft und los. Die Befürchtungen des Vortags bestätigen sich Gott sei Dank nicht. Die Isar schaut hier besser aus.
Auwälder, Altwasser und immer wieder auch Stauseen mit kleinen Kraftwerken säumen den Weg.
Hier von einer Staumauer aus die Szenerie in S/W:
Die Fisch-Reviere sind ordentlich aufgeteilt. Alle 50 Meter ist wieder ein Boot versteckt. Der gemeine Angler scheint mit dem Taxler verwandt. Ein gut ausgebauter Feldweg gleich unterhalb des Damms und eine entsprechende Ausnahmegenehmigung sorgen dafür, dass er sein Auto direkt bei seinem Boot parken kann. Keinen Meter zuviel gehen! Ist auch klar, wenn er den Waller mit 2m Länge und 50kg Gewicht rausholt. Der Landauer Angler ist dabei aber nachlässig zu seinem Nachen. Die meisten liegen vernachlässigt und leck im Wasser. Hier ein gut erhaltenes Exemplar:
In den Seitenarmen der Isar ist alles grün.
Nach 18 km kommen wir nach Landau an der Isar. Wo Florian Pronold und Erwin Huber ihre Bürgerbüros haben. Der Hl. Sebastian immerhin einen Brunnen.
Und wo es das Kriegerbräu gibt und ein unglaublich gutes Märzenbier.
Eine schöne Szenerie. Im Herzen Niederbayerns.
Statt ihrem Gründer Ludwig dem Kehlheimer huldigt aber auch der Niederbayer einem anderen (in azul-grana)