Abstecher. Über Ludwig den Bayern und Ohu nach Landshut

Ok. Unsere Kollegin Anja D. ist schuld. Sie machte uns darauf aufmerksam, dass die Landesausstellung in Regensburg bereits am 2. November ihre Pforten schließen wird. Ja blöd. Also schnell den Plan über den Haufen geworfen und zunächst nach Regensburg gefahren. Mit dem Bayernticket am Reformationstag waren wir nicht die Einzigen unterwegs.

Jedoch es hat sich gelohnt. Eine spannende Story über einen machtbewussten pragmatischen Herrscher haben die Macher da entwickelt und Christoph Süß als Erzähler der Regensburger Dom Geschichte war spitze.

Zurück zum Bahnhof. Auf nach Landshut, wir gehen mal wieder gegen den Strom, der Sonne entgegen, die ja die nächsten Tage strahlen soll, zurück nach Freising in 2 1/2 Etappen. Im Hotel einchecken, dann ins Taxi (Porsche Cayenne). Der Fahrer wird heut noch seinen Stammtischbrüdern von den verrückten Stooderern erzählen, die sich nach Ohu fahren lassen, um zu Fuß zurück nach Landshut zu marschieren.

66,2 km ist also der neue Markstein. Von hier werden es noch 25 km nach Dingolfing sein. Machbar. Zunächst aber wollen am späten Halloween Nachmittag die knapp 10 km nach Landshut gegangen sein.

Hier zwei der drei Kürbisköpfe.

Hey, was für ein schöner Abend. Wir gehen am Ufer eines der vielen Stauseen an der Mittelisar. Das KKW Ohu 2 in rosarot. Die Realität lernen wir erst in der nächsten Tour kennen.

Gegen den Strom gehen heißt: Sonnenuntergang sehen. Zur Sonne, zur Freiheit und so.

Kurze Assoziationen an „Die Vögel“ sollten sich nicht dauerhaft einnisten.

So kamen wir nach Landshut und sahen das blaue Licht.

Schnell noch Proviant für den nächsten Tag kaufen, Toblerone, Saftbären, Pfirsichringe (die von Trolli) und dann nichts wie ins Hotel und in der Neustadt zum Essen ins Wirtshaus. Schön ist es in Landshut!

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